Hier präsentieren wir Ihnen sowohl antike als auch moderne Kunstwerke zum Thema Sloughi.
Wer im Besitz einer künstlerischen Darstellung des Sloughi ist, kann diese hier zur Freude aller veröffentlichen.
Von dem Cover der Juli-Ausgabe 2002 der Zeitschrift "Unsere Windhunde" blickte
seelenvoll der Sloughi-Rüde El Kayyam Schuru-esch-Schams herab.
Die Besitzer Ursula und Helmut Balß ließen das Bild in Acrylfarben auf Leinwand
von der Künstlerin Margarethe Hardenberg anfertigen.
Das Titelbild widmeten sie der Zuchtstätte Schuru-esch-Schams
aus Anlass des 30-jährigen Zwingerjubiläums.
Acryl-Zeichnung von Waris Schuru-esch-Schams
Deux chasseurs arabes avec chiens et faucons
Zwei arabische Reiter mit drei Sloughis und Falken
Bronze, ca. 1905 (42 x 38 cm)
signiert: Gaston d'Illiers, F (1876 - 1952)
Besitzer: Ingeborg und Eckhard E. Schritt
Cavalier arabe et deux levriers
Bronze, 1880 (20,5 x 23,5 cm)
signiert: Dubucand, Alfred, F (1828 - 1894)
Besitzer: Ingeborg Schritt
Seit Oktober 2007 gibt es bei der Porzellanmanufaktur Meissen eine neue Tierplastik,
genauer gesagt, einen Hund in sitzender Position, noch genauer: einen Windhund,
und ganz genau gesagt: einen Sloughi.
Die Begeisterung des Ehepaares Schröder für die Rasse Sloughi und für das Meissner Porzellan in Verbindung mit ihrem unbeirrten Bemühen um die Realisation ihrer Vision führten letztendlich zu einem wahrhaft spektakulären Ergebnis: dem Porzellan-Sloughi bei Meissen.
Meissen, die älteste Porzellanmanufaktur Deutschlands, ist weltberühmt durch feinstes Geschirr und Tafeldekorationen, die früher für fürstliche Auftraggeber hergestellt wurden. Sie werden bis heute in ihrer zeitlosen Schönheit von Liebhabern geschätzt.
Immer schon waren auch Tierfiguren in naturalistischer Ausprägung modelliert worden, die bis heute zum Sammeln verführen. Diese Stücke sind bekanntlich von unvergänglichem Wert, ja, je älter, desto wertvoller.
Karin und Jochen Schröder gelang es, die maßgebenden Persönlichkeiten der Manufaktur Meissen von der Schönheit und der künstlerischen Ausstrahlung der Rasse Sloughi zu überzeugen. Der künstlerische Leiter, Herr Danielczyk, nahm sich des Projektes „Sloughi“ an und das Ehepaar Schröder wurde Zeuge der einzelnen Arbeitsschritte, die ein neu gestaltetes Objekt bei seiner Entstehung durchläuft.
Es begann bei dem persönlichen Kontakt mit dem späteren Modell „Targi Schuru-esch-Schams“ und den anderen Sloughis von Karin und Jochen Schröder. Diverses Fotomaterial wurde ebenfalls zum Vergleich genutzt. Daraus entstand der schrittweise Aufbau eines Tonmodells.
Dann wurden Gussformen der einzelnen Teile hergestellt und die daraus zusammengesetzte Porzellanfigur konnte endlich in die diversen Brände, die Glasur und die Bemalung gehen.
Im Oktober 2007 hielt das Ehepaar Schröder glücklich und stolz
ein Porzellanabbild ihres gestromten Rüden Targi in Händen, ein Unikat.
Targi von Meissen
Targi live
Unsere "Kleinkunst"